Bildung – Kommunikation – Kultur

Wer ich bin

“The likelihood that your acts of resistance cannot stop the injustice does not exempt you from acting in what you sincerely and reflectively hold to be the best interests of your community.”

Susan Sontag, At the Same Time: Essays and Speeches

Mein Name: Gabriella-Maria Mercedes Lambrecht
Meine Schwerpunkte: Lehren, Lernen (insbesondere digital), Kulturwissenschaft und Fremdsprachen
_____________________________________

Wollen Sie mehr zu meinem beruflichen Werdegang und meinen beruflichen Komptenzen und Qualifikationen erfahren, klicken Sie gerne hier.

Wollen Sie direkt erfahren, welche Leistungen ich im Rahmen der Kommunikation (Rhetorik), Übersetzung und des ELearings anbiete, klicken Sie gerne hier.
_____________________________________

Wollen Sie mehr über mich als Person und meine Ausbildung erfahren, lesen Sie gerne einfach hier unten weiter:

Ich bin noch vor dem Fall der Mauer in Rumänien, Transsilvanien, geboren, dreisprachig  aufgewachsen, mit Ungarisch als Muttersprache, Rumänisch als Landessprache und zudem Deutsch – und habe auch alle drei Kulturen erlebt. Eigentlich kein allzu ungewöhnlicher Zustand, gehen aktuelle Schätzungen davon aus, dass über 90% der Menschen mehrsprachig und damit verbunden und auch multi- oder transkulturell aufwachsen.

Seit meinem dritten Lebensjahr lebe ich mit kleineren Unterbrechungen in Deutschland.
Kultur-, Interkulturaliitäts-, und Transkulturalitätskonzepte beschäftigen mich ein Leben lang. Das Bedürfnis, zu verstehen und verstanden zu werden, ist für uns Menschen grundlegend und die Basis jedwelcher Kommunikation

Dass gelungene Kommunikation, verbal wie non-verbal, zwar der Schlüssel jedwelcher Interaktion sind, es aber noch viel mehr bedarf, erfuhr ich also zuerst in der Praxis und später dann im Studium auch in der Theorie: Empathie, einen Blick für das Detail beim Gegenüber, analytisches Vorgehen und (Selbst-)Reflektion. All das fällt häufig in die Kategorie „Soft Skills“ – sowohl in Stellenbeschreibungen als auch in Schul- und Studiencurricula.
Nach wie vor herrscht gemeinhin der Glaube vor, das wären „Dinge, die man eben mitbringt oder nicht“. Stimmt nicht, bzw. nur ein kleines bisschen. All das kann man erstens professionalisiert erlernen und zweitens sind es keine „weichen Fähigkeiten“:

Kommunikationskompetenzen, soziale Kompetenzen und die Bereitschaft, ein Leben lang zu lernen, sind die Schlüsselkompetenzen für ein Miteinander im 21. Jahrhundert!

Kurz und bündig:

  • 2008 bis 2014: Studium der Fächer Spanisch, Englisch, Erdkunde für das Lehramt an Gymnasien an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg
  • 2010-2013: Stipendium in der Grundförderung des Cusanuswerks
  • 2010-2011: Erasmus-Stipendium für Modern Foreign Languages & Geography an der Swanswea University Wales
  • 2011: Staatsexamen in den erziehungswissenschaftlichen Fächern Psychologie, Schulpädagogik, empirische Bildungsforschung
  • 2013: Staatsexamen in den Fächern Spanisch und Englisch
  • 2014: Staatsexamen in Geographie
  • 2015-2016: Promotionsstipendium des Cusanuswerks. Thema: „Die Darstellung des peruanischen Bürgerkriegs (1537-1554) in den spanischen Chroniken des 16. und 17. Jahrhunderts“ (Abstract)
  • 2016: Forschungsstipendium des Cusanuswerks für Aufenthalt an der Huntington Library, Pasadena (California, USA)

Zwischenzeitlich kamen noch Arbeitswelt und Kind dazu.

To be continued.

Das Leben, die Psyche des Menschen – letzteres aber eher vom Zuschauerinnenplatz aus. Ja höchstwahrscheinlich wäre ich eher eine schlechte Therapeutin. Ich rücke immer wieder das Miteinander in den Fokus – daher auch mein großes berufliches und privates Interesse an Kommunikation, aber auch an persönlicher und beruflicher Entwicklung, an Bildungswegen.
Darüber hinaus hege ich mehr als eine kleine Schwärmerei ja eine richtig Leidenschaft für Philosophie und Kulturtheorie: Susan Sontag, Michel Foucault, Homi Bhaba und natürlich Gayatri Spivak – ihre Perspektiven beeinflussen und prägen eindeutig meinen Diskurs, meine Auffassung des Daseins.
Bin ich Feministin? Auf jeden Fall! Halte ich eine gendersensible Sprache für unentbehrlich? Ja, und ich werde nicht müde, ausführlich zu erklären, warum. Reicht es mir, „mitgemeint“ zu sein? Natürlich nicht! Ich will mehr!
Ich beschäftige mich schon seit Jahrzehnten mit Themen der Nachhaltigkeit – sozial wie ökologisch -, konnte mein Interesse im Rahmen meins Geographie-Studiums weiter vertiefen und Fachkompetenz aufbauen.

„Hobbies“?
Ich verbringe viel Zeit mit „Spazieren stehen“ mit Kind, praktiziere viel Yoga (Anusara und Hatha) – wobei das für mich mehr Philosophie als Hobby ist -, fotographiere gerne mit meiner alten Spiegelreflex (was wohl Susan Sontag dazu sagen würde?) und bin derzeit erstaunlich oft damit beschäftigt, Papierflieger zu basteln.
Ich liebe Ordnung und  brauche sie einfach, um schnell, effektiv ohne unnötige Reibungsverluste agieren zu können. Entsprechend habe ich Freude am Aufräumen und Sortieren, nicht exzessiv wie Marie Kondo, ich bin auch keine Anhängerin des Minimalismus…
Natürlich reise ich auch wirklich gerne, sehr gerne – meistens sehr frei und ohne große Pläne. Ich war nach dem Abitur aber weder in Australien noch in Neuseeland (schien mir damals schon unnötig). Auch hier ist bei mir natürlich das Thema Nachhalitgkeit sehr prominent – und zugleich wohl der größte Schwachpunkt… Zugegeben!